Banos - Warum ist der Himmel grau?
So langsam freue ich mich auf Mancora. Der erste Ort seit einer Woche mit hoffentlich warmen und trockenem Wetter. Liegt ja auch am Strand.
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Doch davor gibt es noch eine Ladung kaltes, trübes und
regnerisches Wetter in Banos. Banos ist eine schöne Stadt, nicht zu groß
und umgeben von atemberaubenden Erhebungen.
Blick aus unserem Hotel:
Das erste Mal seit einer Woche gab es mal den
ersten freien Tag bzw. optionale Aktivitäten wie Canyoning, Ziplining oder Horse
Riding. Da ich aber mal einen Tag für mich brauchte, entschied ich den Tag fast
allein zu verbringen, um mich wieder mal ein wenig zu organisieren. Noch dazu
ist es für so einen Solo Traveller wie ich es bin sehr anstrengend so lang und
ausführlich zu socialisen, sprich sich in Gesellschaft zu vergnügen :). Aber
bisher war es echt verdammt lustig in der Gruppe.
Ich verbrachte den Tag
im Fitnessstudio, einer anschließenden Massage und einen Mountainbikeausflug auf
2600 Meter mit Gaute. Dieser Aufstieg war richtig anstrengend. Mit 13km, 1200
Höhenmetern und 2 Stunden für eine Strecke lässt sich das als ein richtig
intensives Workout bezeichnen. Das leichte Nieseln und die Luftfeuchtigkeit
durften da natürlich nicht fehlen.
Nach diesem Tag ging es natürlich weiter ins nächste
Nässegebiet. Eh schon angeschlagen und leicht verkühlt, realisierte ich auch
noch, dass es sich bei der frisch gekauften Regenjacke um keine wasserdichte
Jacke handelt. Eine Kapuze ist auch nicht vorhanden. Sehr intelligente
Investition.
Naja, das Gute, wenn man mal komplett durchnässt ist, es ist
einem einfach alles egal :D.
Die Wasserfälle, die wir an diesem Ausflug beobachteten, waren der Wahnsinn. Vielleicht aufgrund des Regenfalls der vergangenen Tage, war die Strömung einfach nur beeindruckend und gleichzeitig furchteinflößend. Wenn man mal einen Meter neben so einem Wasserfall steht, wird einem ganz anders:
Video gibt es dazu auch noch (siehe unten).
Nach Banos ging es mit dem Bus nach Cuenca. Die Busfahrt war mit 10 Stunden nicht gerade kurz. Aber bei der Hinfahrt gab es auch noch angenehme Attraktionen zu beobachten:
Gestern sind wir in Cuenca angekommen. Der 3. größten
Stadt in Equador. Wir verbringen allerdings nur eine Nacht dort, ehe es heute
zum Strand nach Mancora geht.
Den heutigen Tag verbringe ich wieder ruhig und
bin dafür von der Walking Tour im Hostel geblieben. Again, ich brauch
zwischendurch meine Alleinzeit :).
Am Nachmittag überleg ich noch, ob ich mit
eine paar Freunden zum Spa geh.
See ya.
G - Adventure - Welcome to the Jungle
Hello,
die erste Nacht verbrachten wir noch in Quito um uns mal langsam kennenzulernen. Die Gruppe besteht aus 16 Leuten und einen Guide, die miteinander die nächsten 35 Tage bis nach La Paz in Bolivien verbringen werden.
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Schon am ersten Abend beim Essen merkte ich, dass es sich um einen
richtig netten Mix an Leuten handelt. Alle super freundlich.
Am nächsten Tag
ging es bereits zum ersten Highlight. In den Regenwald um Tena. Wir verbrachten
3 Tage mitten im Dschungel, ohne Strom, warmes Wasser oder Licht.
Das war
schon mal eine richtig geile Erfahrung. Man merkt das erste Mal, warum der
Regenwald Regenwald heißt.
Das war mein generelles Survival Outfit:
Zwar nicht unbedingt kalt, aber nass wie es nur
geht. Es regnete und die Luftfeuchtigkeit ist einfach enorm. Wenn die Kleidung
mal nass ist, kriegst du die nicht mehr trocken. Praktisch, wenn man keine
Wäsche zu machen hat. Man benutzt einfach das eh schon nasse Gewand.
Die 3 Tage waren der Wahnsinn und sehr aktiv.
Wir lebten bei einer
Familie aus ca. 10 Familienmitgliedern, die uns die Kultur näherbrachten und
sich um uns kümmerten.
Am Tag der Anreise ging es auf eine kleine Wanderung durch den Dschungel.
Sehr aufregend, zu erfahren, wie die Einheimischen hier überleben. Sie nutzen
alles, das sie in der Natur finden als Nahrung, Medizin oder sonstiges.
Unsere Unterkunft:
Am nächsten Tag gab es noch traditionelle Spiele und einen wahnsinnig aufregenden "Spaziergang" im Dschungel. 4 Stunden kletterten wir Wasserfälle hoch und wanderten durch den tiefsten Dschungel.
Am Nachmittag gab es noch das lustigste Fußballspiel, das ich je hatte.
Im Schlamm spielten wir im Dschungel Stadion hinter unserer Unterkunft um den
Sieg. Keine 3 Meter konnten wir laufen, ohne dass wir dabei im Schlamm
ausgerutscht sind. So durchnässt und verdreckt war ich, glaub ich, in meinem
Leben noch nicht.
Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Rad zu unserer nächsten Unterkunft, in der wir eine Nacht verbrachten.
Ebenso wurde uns der Prozess zur Schokoladenherstellung näher gebracht. Verkostung gab es natürlich auch.
See ya.
Quito - Eine Stadt zwischen den Anden und dem Amazon
Hello,
auch hier wieder ein Speed Blog Eintrag. Ich muss aufholen.
Quito ist
eine für mich schöne Stadt, da sie umgeben von grünen Bergen ist. Man merkt,
dass der Dschungel nicht weit davon ist.
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In Quito startete meine G Adventure Tour. Das ist die organisierte Tour, die
mich 30 Tage lang bis La Paz nach Bolivien begleitet.
Ich buchte zwei Nächte
davor noch in der Unterkunft, in der Treffpunkt für die Tour stattfand.
Ich
lernte bereits Amanda kennen, die ebenfalls an der Tour teilnahm.
Die zwei Tage waren sehr entspannt. Wir machten in
Quito einen Ausflug und das war auf den sich am Rande der Stadt befindlichen
Vulkan.
Um da raufzukommen, benutzt man eine Seilbahn, die uns auf 4100
Metern brachte.
Ich war noch nie auf 4100 Metern, aber man spürt jeden Meter ohne den gewohnten Sauerstoffgehalt.
Am Abend vom Samstag trafen sich dann alle für den Start der G Adventure
Tour.
See ya.