16.07.2019 17:12

Im Peak meines Nichtstuns

Ein letztes Mal heißt es Hola, bevor es in die USA geht.

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Wie schon der vorherige Artikel beschrieben hat, hab ich absolut nichts getan außer entspannt an der Ostküste von Mexico. So auch in Holbox und Cancun.
In Holbox durfte ich den schönsten Strand erleben, den ich bis dato gesehen hab. Ein kleines Paradies, das auch von Flamingos bewohnt wird:

Um auch ein wenig fit zu bleiben, radelten ich und Arielle den Strand entlang bis zum Ende.
Das dauerte ca. 30 Min um dort hin zu gelangen. Da es aber nur Golf Carts und keine Autos gibt, aber auch die beste Methode das zu machen.

Das Hostel Che Holbox war einwandfrei und auch das Frühstücks eines der besten, das ich bisher in einem Hostel erlebt habe. Auf einer Bewertungskala von Sandkörnern 10001 von 10000 Sandkörnern. Das war auch der Grund warum ich 2 mal verlängert hab. Hat sowohl zum Entspannen als auch zum Feiern eingeladen.

Nach Holbox ging es wieder zurück nach Cancun. Ich verwöhnte mich für die restliche Woche zuerst in einem sehr schicken Privatzimmer, danach in einem eigenen Appartment.

Vom Appartment gibt's leider keine Fotos, da ich das in meiner halben Bewusstlosigkeit aus Entspannung vergessen hab.
Kann nur sagen, dass es wahnsinnig schön war und aufgrund der Lage (ein wenig außerhalb von Cancun) absolut nicht besucht und ruhig. Wie auch der Pool.

So. Ab jetzt geht's ab nach U. S. A! U S A !! U S A !! USA.

See ya.

02.07.2019 09:03

Zeit für nix tun - Yukatan, Quintana

Hola,
nach Bolivien, Eiseskälte und 304934 Meter über den Meerespiegel wird es Zeit nochmal 2 - 3 Wochen an der Ostküste von Mexiko zu entspannen.

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Genauer gesagt zog es mich nach Cancun. Der Touristenort der Amerikaner schlecht hin. Ich erwartete ein etwas anderes Mexiko, aber so gepflegt wie das dort war, hatte ich es mir nicht vorgestellt. Ein Hotel Resort nach dem andern. Super westlich, super touristisch. Das ist nicht Mexiko. Das ist der Urlaubsort der Amerikaner.

Kleine Tatsache nebenbei, auf dem Weg nach Cancun gab es einen 24h Aufenthalt am Flughafen, da ich auf den nächsten Flug warten musste. Das muss man auch mal erlebt haben:

Noch dazu übernachtete ich in einem Hostel in der Nähe vom Flughafen in Lima, das mehr einer Wohnung gleichte. Die Nachbarschaft war einer der berunruhigsten Gegenden, in denen ich je gewesen bin. Auch die Besitzer des Hostels haben gesagt, ich sollte nicht allein herumspazieren. Das hab ich natürlich davor gemacht, samt kompletten Gepäck. Da wird man schon des Öfteren komisch angeschaut und angesprochen. Gut, dass ich immer noch kein Spanisch kann.

In Cancun verbrachte ich 2 Nächte im Hostel Senior Frogs:


In dieser Gegend ist ein Pool für mich ein Hauptkritierum in einem Hostel. Obwohl es sich hier um Party Hostels handelt, hält sich die Betrunkenheitsgesellschaft in Grenzen.  Es ist auch gerade Low Season, somit ganz und gar nicht ausgebucht. Was ich allerdings bevorzuge, da es so persönlicher ist und die Leute auch nicht komplett aufs Feiern aus sind.

Die nächste Station war Isla Mujeres. Diese Insel ist zwar schön, aber auch mit Amerikanern überfüllt. 2 Nächte und ein Rausch reichten aus. Zufälligerweise traf ich mich auf der Insel mit Noa, die ich vor 2 Monaten in Oaxaca kennengelernt hab. Das ist wirklich erfrischend, wenn man andere Traveller wieder über den Weg lauft. Ich verbrachte 2 Tage mit ihr und einem Golf Car. Mit diesem Transportmittel lässt sich die Insel super erkunden:

 

Nach Isla Mujeres ging es weiter nach Holbox. Holbox ist eine Insel im Norden von Yukatan und schon viel entspannter. Keine Amerikaner, keine Autos, nicht überfüllt.
Zwar nicht so gepflegt, aber der Strand und das Hostel sind einwandfrei:

Ist zwar auch ein Partyhostel, aber ich muss ja nicht jeden Scheiß mitmachen. Jetzt wird einfach mal entspannt und die nächste Reise in den USA geplant.

See ya.