Goodbye Peru
Nach dem atemberaubenden Ausflug zum Machu Pichu brach der letzte Teil unserer gemeinsamen G- Adventure Reise an.
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Bevor es zum Grenzübergang nach Bolivien ging, verbrachten wir die letzten Tage in Puno. Einer Stadt mit fast 130.000 Einwohnern, die am Titicaca See liegt. Die Stadt ist absolut nicht touristisch und gerade deswegen sehr interessant, da man hier mit Einheimischen in Kontakt kommt, die selten mit Touristen in Berührung kommen. Es sind die trivialen Situationen wie ein Besuch im Fitnessstudio, in denen ich sehr viel über die dort lebenden Menschen erfahre. Sie sind wahnsinnig freundlich, nett und hilfsbereit, auch ohne meine Spanischkenntnisse.
Buh. Merke gerade, dass ich voller Tatendrang bin, nachdem ich jetzt 3 Tage
eingesperrt im Hotelzimmer verbracht hab und nur Filme und Serien geguckt hab
(Dragonball Z ist durch).
Diese Pause vom Reisen hab ich jetzt gebraucht.
Anyway.
Von Puno aus besuchten wir die vielen einzelnen Inseln im Lake
Titicaca. Der See ist mit über 3500 Metern einer der höchstgelegenen Seen der
Welt.
Erstaunlicherweise leben auf den Inseln wirklich Einheimische. Wie auf den Floating Islands. Das sind künstliche Insel, die die Einheimischen vor Jahrzehnten gebaut haben und auf denen diese nun leben:
Nach den Insel ging es quer durch den riesigen See wieder ans Festland.
Auf dem Festland war der Plan für eine Nacht bei einheimischen Familien zu
verbringen.
Abgeschotten von größerer Zivilisation ist es für mich persönlich
immer ein Highlight in diesen "Homestays" das wirkliche Leben der Locals zu
erfahren.
Bevor es zu unseren Gastfamilien ging, gab es noch ein Fußballmatch gegen die Einheimischen. Bei dieser Höhe ist man nach einer Minute außer Atem. Trotz Heimvorteil und Höhenvorteil der Einheimischen war der Sieg auf unserer Seite. Vielleicht auch weil wir mit 5 Leuten in Überzahl waren :D.
Das war die Aussicht vom Haus unserer Gastfamilie:
Die Gastfamilie bestand aus Vater, Mutter und einer 10 Jährigen Tochter. Wir wurden zu dritt dieser Gastfamilie zugeteilt. Keiner von uns konnte spanisch, somit waren die Tischgespräche beim Abendessen und Frühstück sehr unterhaltsam. Mit Google Translator versuchten wir uns irgendwie zu unterhalten und hatten damit auch richtig Spaß.
Am nächsten Tag unterstützten wir die Familie noch beim Kartoffel schälen und beim Fischen, bevor es mit dem Boot wieder zurück nach Puno ging.
Nach einer Nacht in Puno machten wir uns auf den Weg zum letzten Ausflugsziel -> La Paz in Bolivien.
See ya.
Paraquas - Nazca - Arequipa - Chivay - Cusco - Inca Trail - Machupichu
Buuh.
Gab jetzt 2 Wochen keinen Eintrag mehr. Sollte ich noch nicht alle
4 Leser verloren haben, hoffe ich, ich kann es mit einem recht schmalen, aber
doch mit Bildern überhäuften Eintrag wieder gut machen.
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So, nach Lima ging es mit der neuen Gruppe nach Paraquas, dem letzten Ort an dem wir noch ein wenig Meeresluft schnuppern konnten:
Bootausflug gabs auch:
Auf dem Weg zur nächsten Destination Arequipa, gab es noch einen Zwischenstop in Nazca. Während dieser Reise erkennt man die Vielfalt dieses Landes. Nazca ist eine reine Wüstenlandschaft, auf der man Sonnenboarden kann.
In Arequipa verbrachten wir mehrere Nächte. Es ist die
drittgrößte Stadt Perus.
Es gab einige Tagesausflüge und auch eine Nacht
auswärts in Chivay.
Arequipa ist von einigen Vulkanen umgeben, die von der
Stadt aus sehr gut sichtbar sind:
Um uns auf den bevorstehenden Inca Trail und auf die Höhe einzustellen, gab es einige Ausflüge in Gebiete über 3500 Meter. So etwa die Colca Canyons, die mich einfach nur zum Staunen brachten:
4910 Meter:
Die enorme Höhe macht sich vielfältig bemerkbar:
Kopfschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit und einfach nur energielos.
Aber nach
einigen Tagen konnten wir sogar schon den Rainbow Mountain besteigen, einem
Gebiet in dem es aufgrund verschiedener Mineralien zu einem Naturspektakel
kommt:
Zwischendurch gab es immer wieder lustige lokale Alkoholverkostungen wie mit dem einheimischen Pisco Sour oder diversen Weinen.
Von Cusco aus ging es zum lang ersehnten Inca Trail. 7
unserer Gruppe buchten den Inca Trail, der Rest wanderte den Lares Track
entlang.
Ich kann nur sagen, dass der Inca Trail einer der besten
Erfahrungen meines Lebens waren. Die 4 Tages Wanderung durch wunderschönstes
Gebiet, inklusivem Camping kombiniert mit meinen wichtigsten Lebenszutaten
(intensives Workout aufgrund selbst gewählter Pace begleitet mit Musik) füllte
meine Seele mit purem Glück. Bin so froh, das gemacht zu haben und kann
das nur jedem empfehlen:
Nach 4 Tage erblickt man dann endlich eines der 7
Weltwunder. Die aus dem vermutlich 14. Jhd. stammende Ruinenstadt der Inca Machu
Pichu. Es ist beeindruckend, wie die Incas damals in ganz Südamerika gelebt
haben. Will jetzt nicht genauer darauf eingehen, einfach googeln, sehr
interessant ;D.
See ya!
Peru - Zeit für Entspannung
Hola,
da wir in Cuenca nur eine Nacht verbrachten, waren die Aktivitäten
begrenzt. Wir entschieden uns für einen Wellness Tag im Spa.
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Von Dampfbädern, Sauna bis hin zu Schlammbädern war alles dabei. Da ich so etwas noch nie gemacht hatte, war es die 25 € Wert:
Nach Cuenca ging es über die Grenze nach Peru - erstmalig an den Strand. Die
Stadt nennt sich Mancora und unser Hotel lag direkt am Strand.
Die Zeit dort
verbrachten wir mit Entspannen, Surfen und Schnorcheln.
Und zum ersten Mal gingen wir an diesem Abend mal so richtig aus. Es gab ja auch einen Geburtstag zu feiern. Anna wurde 20.
Das eskalierte recht entspannt und war wirklich verdammt lustig.
Nach Mancuro ging es noch für eine Nacht nach Huanch…asdjasdf… (ich kann mir
nicht jeden Ortsnamen merken).
Auch hier wieder direkt am Strand.
Auch
hier wieder Ausgang. Diesmal mit Karaoke Abend. Das war genau so lustig :).
Heute sind wir in Lima eingetroffen. Der letzte Abend mit der Gruppe in dieser Konstellation, da sich die Hälfte der Gruppe mit morgen verabschiedet. Ab morgen beginnt der zweite Teil der G Adventure Tour und wir reisen mit neuen Bekanntschaften in 15 Tagen nach La Paz in Bolivien.
See ya.